Andreas Baumgartl / Galerie für Zeitgenössische Kunst


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Presseberichte 2000

Nachfolgend also einige Pressemitteilungen über unsere Eröffnung und die Ausstellungen. Der Text ist zur einfacheren Lektüre wortgetreu. Durch Klicken auf das Bild können Sie den Original-Zeitungssauschnitt betrachten. 


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www.munich-online.de

PROFIL

Galerie für zeitgenössische Kunst im Orlando-Haus 

Sie ist zwar eine von Münchens jüngsten Galerien, aber schon in der Kinderstube übertrifft die im Oktober 2000 eröffnete Galerie für zeitgenössische Kunst im Orlandohaus von Andreas Baumgartl ihre älteren Schwestern an Größe.


Auf den insgesamt 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche findet man sowohl großformatige Gemälde der 80er Jahre als auch Skulptur und Grafik der zeitgenössischen Kunst. Vorwiegend zeigt die Galerie aber über ihre drei Etagen verteilt junge Malerei.

Einen Extrasaal seines gigantischen Ausstellungs-Labyrinths hat der frisch gebackene Galerist Andreas Baumgartl dem Jugendstil gewidmet.

Schon in seiner Studienzeit hat Baumgartl sein Herz an die Kunst verschenkt: "Meine erste Lithographie von Miró habe ich bereits als 20-jähriger BWL-Student erworben." Aber bevor er sein Hobby des Kunstsammelns zum Beruf gemacht hat, widmete sich der Geschäftsmann seiner zweiten Leidenschaft, den Automobilen , und war jahrelang erfolgreich als Autoverleiher tätig.

Omar Galliani, Oliviero Rainaldi, Tino Stefanoni, Sandro Chia, Mimmo Rotella – fünf mal künstlerische Individualität auf italienisch. Andreas Baumgartl zeigt in seiner Galerie im Orlandohaus diesen Monat einen interessanten Querschnitt durch die zeitgenössische Kunst Italiens.

Mit Omar Galliani, Oliviero Rainaldi und Tino Stefanoni sind unbekannte Künstler vertreten. Der 1918 geborene Mimmo Rotella hat eine Vergangenheit in der Pariser Gruppe "Nouveaux Realistes" der späten Fünfziger. Er ist berühmt für seine provozierenden Collagen aus Werbeplakaten der Zeit. 

Sandro Chia, der wohl bekannteste Künstler unter den Fünfen, schildert seine Auffassung des Künstlerdaseins: "Frei von jeder Bedingtheit und Unterwerfung macht sich der Künstler auf, dieses verlorene Universum aus jener Zeit zu erobern, als die Haut des Menschen für ihn keine Grenze war, die Seele noch nicht Gefangene des Todes und das Schöne noch nicht gefangen von der Ästhetik.

Im Hintergrund findet eine wohltätige Malaktion statt. Der schweizerische Maler Bruno Müller-Meyer porträtiert für DM 4000.- die Münchner Prominenz. Der Erlös kommt Unicef zu Gute. 

Uta Künkler


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Welt am Sonntag am 08. Oktober 2000

Kunsttempel

Schon der Großvater war ein ambitionierter Kunstsammler: Sein Enkel Andreas Baumgartl tritt in seine Fußstapfen, eröffnete jetzt am Platzl im historischen Orlando Haus seine Galerie für zeitgenössische Kunst. Mit 20 kaufte er seine erste Lithografie von Miró, das Geld verdiente er sich mit dem Restaurieren von Oldtimern. Das muss Baumgartl heute nicht mehr. Auf der beeindruckenden Fläche von 600 Quadratmetern, verteilt über drei Etagen, ist er heute Herr im eigenen Haus. Die 60 großformatigen Arbeiten, die er in seiner Galerie derzeit ausstellt, lockten Theaterstar Alexander Kerst ins Orlando-Haus. Ihn begeisterten die Farben der Werke unter anderem von Immendorff, Paladino und Hödicke. Ebenfalls als kunstbeflissen zeigte sich ZDF-Moderatorin Nina Ruge.


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TZ am 07. Oktober 2000

Galerie am Platzl eröffnet mit Kunst aus den 80er Jahren

Sein Debüt als Galerist gibt Andreas Baumgartl in großem Stil: in historischem Gebäude der Münchener Altstadt mit einer Ausstellung bedeutender Künstler der 80er Jahre.

Die Galerie, die am Donnerstag eröffnete, nimmt im Orlando-Haus am Platzl 600 Quadratmeter auf drei Etagen ein.

Nicht minder stattlich der Inhalt: Gemälde von Markus Lüpertz, Mimmo Paladino, A. R. Renck und Horst Antes sind einige der derzeitigen Pretiosen. Zu sehen auch Skulpturen von Karl Manfred Rennertz. Das Kapital für die Galerie erwirtschaftete Baumgartl mit einer Oldtimer-Werkstatt.

Zum Galerie-Opening kamen u. a. Hans Korte, Suzanne von Borsody, Sibylle Nicolai, Simone Rethel mit Vater und Billie Zöckler sowie Nina Ruge. Die Moderatorin liebt moderne Kunst: "Ich habe die Wohnung voll mit Bildern meiner Freundin Sophie Rank." Ihr Lieblingsmaler ist Gerhard Richter.


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Kunsttermine

Neueröffnung: Andreas Baumgartl – Galerie für zeitgenössische Kunst

Die Münchener Kunstszene ist um eine Attraktion reicher. Andreas Baumgartl hat seine neue Galerie für zeitgenössische Kunst eröffnet. In zentraler Lage Münchens, im historischen „Orlando-Haus“ am Platzl, werden auf einer sich über drei Etagen erstreckenden Ausstellungsfläche von 600 m² neben Grafiken und Werken auf Papier zusätzlich ca. 60 großformatige Arbeiten aus den 1980er Jahren zu sehen sein. 
 

Die nunmehr größte private Galerie in der Münchener Innenstadt mit einladendem ebenerdigem Zugang will den Besuchern ein besonderes Kunsterlebnis vermitteln und eine innovative Begegnungsplattform sein, die Kunst für jeden zugänglich macht. Ergänzt wird das wechselnde Ausstellungsprogramm durch themenbegleitende Events.

Aktuelle Verkaufsausstellung: „Kunst aus den 80er Jahren – Großformatige Tafelbilder“ - bis 2.12. Mo-Fr 11-20, Sa 10-16, 1. So im Monat –21 h

Infos: 089-24209420 – www.andreasbaumgartl.de


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Münchner Merkur vom 07./08. Oktober 2000

Kunstvolles Gedränge in neuer Galerie

"Jede Farbe recht, ja weißt Du" – dieser Titel eines Bildes von Jörg Immendorff passte ganz gut zur Eröffnung der "Galerie für zeitgenössische Kunst" von Andreas Baumgartl. Nur in derartigen Fragmenten hörte man nämlich die Gesprächspartikel durch den Raum wabern – denn so viele Gäste hatte man eingeladen,  das auch die voluminösen Stockwerke im historischen Orlando-Block binnen kürzester Zeit randvoll waren. Außer viel lokaler Prominenz, etwa den Schauspielern Suzanne von Borsody, Hans Korte, Alexander Kerst, und Simone Bethel waren schließlich auch Mr. Roastbeef und Mademoiselle Petits Fours erschienen ...mit der Folge, dass die Gespräche sich schnell von moderner Malerei der Qualität des Buffets zuwandten.
 

"Hier interessiert sich doch eh keiner für die Bilder! ...das war auch so ein Fetzen aus den Untiefen des Gedrängels, irgendwo hinten links beim Käse. Denn tatsächlich: eigentlich sollte es ja hauptsächlich um Bilder gehen. Doch musste man hier eher darum fürchten, das manche der kunstsinnigen Gäste im Gewirr das Gleichgewicht verloren, und ihren Rotwein über den nächstbesten Penck ergossen. Perlt Alkohol eigentlich von Ölfarbe ab? Wahrscheinlich schon, konnte man sich trösten. In diesem Sinne darf man dem Galeristen, der schon früh mit dem Sammeln moderner Kunst begann, auch sonst zum Einstand viel Glück wünschen. Die großartigen Bilder zum Einstand lassen hoffen, dass man sich schnell als eine der ersten Adressen für moderne Kunst etablieren kann.


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SZ vom 09. Oktober 2000

Autonarr und Kunstliebhaber

Andreas Baumgartl hat im Orlandohaus die "Galerie für zeitgenössische Kunst" eröffnet
Autos, immer nur Autos. Das ist auf die Dauer dann doch etwas öde. Selbst dann, wenn man schon während des Studiums eine Oldtimer-Restaurations-Werkstatt betrieben hat und später jahrelang erfolgreich als Autoverleiher tätig war. "Irgendwann hatte ich einfach keine Lust mehr." Und so hat der smarte Geschäftsmann Andreas Baumgartl seine Firma kurzerhand verkauft und sein Hobby zum Beruf gemacht: die Kunst.

"Meine erste Lithografie von Miró habe ich als 20-jähriger BWL-Student erworben", so Baumgartl, der seine gesammelten Bilder, Graphiken und Skulpturen – samt Leihgaben befreundeter Galeristen und Privatleute – jetzt auch ausstellt und verkauft: Mit einem fidelen Fest eröffnet er seine "Galerie für zeitgenössische Kunst" – ein lichtdurchflutetes Raum- und Treppen-Labyrinth im Orlandohaus, das sich auf drei Etagen erstreckt, einen Jugendstilsaal beherbergt und insgesamt 600 Quadratmeter Ausstellungsfläche bietet. "Wir sind", verkündet Baumgartl stolz, "Münchens größte Galerie, wahrscheinlich sogar die größte in Deutschland."

Dennoch droht die Eröffnungsfeier am Donnerstagabend aus allen Nähten zu platzen, weil statt der 500 zugesagte Gäste mehr als 1000 kommen. Die schieben sich in Zweier- und Dreierreihen an A. R. Penks "Adler greift an" (90 000 Mark), Nicola de Marias "Testa dell'arte cosmico" (240 000 Mark) und anderen großformatigen Bildern aus den achtziger Jahren vorbei und lassen vor lauter Entzückung gleich mehrere Weingläser zu Bruch gehen.

Dass Baumgartls Auto-Leidenschaft trotz aller Kunst-Besessenheit noch immer nicht ganz erloschen ist, merkt man spätestens in seinem Arbeitszimmer. In einer Ecke parkt ein himmelblauer fahrtüchtiger Mini-Bugatti, den er bei einer Auktion in Monaco ergattert hat: "Zum Spielen für meinen Sohn Jascha."

Sven Siedenberg, SZ

 

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