Andreas Baumgartl / Galerie für Zeitgenössische Kunst


Home

Ausstellungen

Online-Shop

Künstlerverzeichnis

Ausstellungskataloge

Presseberichte

Galerie Vorstellung

Wir suchen

So finden Sie uns

Kontakt

Links

KARL HOFER

Biographische Daten
Wiedergewonnene Verluste - Arbeiten aus den letzten Jahren

 



















1878
am 11. Oktober in Karlsruhe geboren, wächst zunächst bei zwei Großtanten auf, dann im Waisenhaus

1892

beginnt eine kaufmännische Lehre

1896

Beginn der Freundschaft mit dem späteren Philosophen Leopold Ziegler

1897-1903

studiert an der Großherzoglich Badischen Akademie der Künste in Karlsruhe bei Hans Thoma und Leopold von Kalckreuth, dem er im November 1902 nach Stuttgart folgt

1900-1901

von August bis März in Paris, Bekanntschaft mit Julius Meier-Graefe

1901

Beginn der Förderung durch den Winterthurer Großkaufmann Theodor Reinhart bis zu dessen Tode 1919

1903

Heirat mit Mathilde Scheinberger in Wien

1903-08

lebt in Rom

1904

Geburt des Sohnes Karl Johannes Arnold (Carlino)

1905

erste Einzelausstellung in Zürich und Karlsruhe

1908

Mitglied der Berliner Sezession

1908-13

lebt in Paris

1910-11, 1913

mehrmonatige Aufenthalte in Indien

1911

Geburt des Sohnes Hansrudi

1913

Übersiedlung nach Berlin

1914-17

Zivilinternierung in Frankreich, wo sich Hofer bei Kriegsausbruch befand

1917-19

als Austauschgefangener in Zürich

1919

Rückkehr nach Berlin, Ausstellung bei Cassirer

1920

Berufung an die Kunsthochschule Berlin-Charlotten- burg, 1921 Professur

1923

Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1929 Senatsmitglied

1924

Benno Reifenberg veröffentlicht seine Hofer-Monographie

1925

Beginn der regeImässigen Sommeraufenthalte im Tessin


1927

Mitbegründer der Badischen Sezession. Reise in die USA

1928

umfassende Retrospektive in Mannheim und Berlin

1932

Freundschaft mit Hermann Hesse

1933

Im April Beurlaubung vom Lehramt, 1934 Entlassung

1934 

Scheidung von Mathilde Hofer

1937

311 Arbeiten werden als "entartet" aus deutschen Museen beschlagnahmt

1938
Ausschluß aus der Akademie der Künste. Heirat mit Lisbeth Schmidt in Berlin

1940/41

einjähriger Aufenthalt bei Bruno Leiner in Konstanz

1942

Tod von Mathilde Hofer im Konzentrationslager Auschwitz

1943

nach Zerstörung von Atelier und Wohnung in Berlin Zuflucht im Privatsanatorium Dr. Sinn in Potsdam- Babelsberg

1945

Berufung zum Direktor der Hochschule für Bildende Künste Berlin-Charlottenburg. Mitbegründer des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands

1946

Adolf Jannasch veröffentlicht seine Hofer-Monographie

1947-49

Mitherausgeber der Zeitschrift "bildende kunst"

1948

anläßlich des 70. Geburtstages zahlreiche Würdigungen und Ausstellungen

1950

Erster Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes

1952

Orden Pour le Mérite Autobiographie "Aus Leben und Kunst"

1953

Autobiographie "Erinnerungen eines Malers". Großes Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, Berliner Kunstpreis

1955

Hofers Artikel "Zur Situation der bildenden Kunst" löst heftige Angriffe durch Vertreter der abstrakten Kunst aus (Grohmann Hofer-Debatte)

am 3. April stirbt Karl Hofer in Berlin



[Home] [Grafiken] [Kataloge] [Galerie] [Suche] [Lage] [Kontakt]