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Wolfgang
Oppermann (Jahrgang 1944) ist gebürtiger Königsteiner,
nach dem Studium der Malerei, Grafik und
Illustration an der Werkschule Wiesbaden folgenden
Anstellungen als Grafiker. Seit 1973 ist er als
freischaffender Künstler erst in Kronberg, jetzt in
Frankfurt tätig. Er ist aktives Mitglied im BBK
(Berufsverband bildender Künstler) Frankfurt
Oppermanns
Arbeiten setzten sich auf phantastisch, hintergründiger
Art mit alltäglichen Situationen auseinander. Da
sind die Autos, die als feuerspeiender
Rennwagen an Drachen erinnern oder das
Kultauto deutscher Automobilität, der Käfer, wird
zum skurrilen und doppeldeutigen Phantasieobjekt mit
eindeutigen, ironischen Anspielungen auf
gesellschaftliche Werte. Weiter sind die Tiere, die
in Menschengestalt (halb Mensch/ halb Tier) in die
Rolle von äußeren Erscheinungsbildern schlüpfen,
die wir Personen aufgrund ihres Auftretens oft
zuordnen.
Oppermann
ist ein geübter Beobachter dieser alltäglichen
Situationen, die er ständig erlebt, wenn man mit
Blick auf die Klappergasse in Frankfurt /
Sachsenhausen lebt und die er dann
pointenreich, kreativ und gestalterisch
umsetzt und dabei auf die Leinwand verbannt. All
dies hat in sich eine dennoch eine anziehende Ästhetik,
die vielen seiner Bilder etwas märchenhaftes
verleiht, ohne dabei an Hintergrund zur verlieren,
die sich bereits in vielen Publikationen, z.B. für
den Stern, Pardon oder die Weltwoche aus Zürich
niederschlugen.
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