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Vorankündigung
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mit
freundlicher
Unterstützung
von
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Pressetext
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Unter
dem Ausstellungstitel Hollywood
Portraits zeigt die Galerie Andreas
Baumgartl in München vom 12. September
bis Ende November 2002 erstmalig in
Deutschland Werke der bekannten
Schweizer Photographin Isabel Snyder.
Isabel
Snyder lebt und arbeitet seit über zehn
Jahren in Los Angeles und hat in dieser
Zeit einige der bekanntesten Persönlichkeiten
der Film- und Musikbranche persönlich
kennen gelernt und mit ihnen gearbeitet.
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Gegenseitiges Vertrauen und Respekt, und
manchmal sogar Freundschaft, ermöglichen
der Künstlerin , nie zuvor gesehene
Seiten dieser Medienstars mit ihrer
Kamera einzufangen und festzuhalten. Mit
ihrer einfühlsamen und eher
unkonventionellen Arbeitsweise sowie dem
Gespür für das Individuelle der
Portraitierten gelingt es Isabel Snyder
die Hollywood-Maskerade aufzubrechen und
wahre Gesichter mit ihren äußeren und
inneren Charakterzügen hervorzuholen.
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Geboren
und aufgewachsen ist Isabel Snyder in
der Schweiz und in Deutschland. Nach
Abschluss des Studiums an der
Kunstgewerbeschule in Zürich
unterrichtete sie mehrere Jahre die Fächer
Theater, Design und Musik. 1984 ging sie
nach New York und wurde dort Assistentin
des Kunstphotographen Alex Kayser. Hier
entdeckte ein Art Director ihre
Aufnahmen von aufstrebenden Models und
ihr erster kommerzieller Auftrag brachte
sie gleich auf das Titelblatt eines
Modefachblattes. Es folgten
Modeaufnahmen für die großen Magazine
von „Vogue“ bis „Vanity Fair“.
1990 zog sich Isabel Snyder zunehmend
aus der Modewelt zurück, denn ihr
Interesse galt weniger der Mode und mehr
den Menschen. Sie ging an die
amerikanische Westküste und widmete
sich fast ausschließlich den Portraits,
die alsbald wieder die Titelblätter der
Magazine füllten.
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Häufig
entstehen diese Aufnahmen auf dem
Landgut der Photographin, das fünfzig
Kilometer außerhalb von Los Angeles
liegt, und wo sie sich zusammen mit
ihrem Freund Paul um drei Esel, zwei
Hunde, fünf Katzen sowie Aprikosen-,
Oliven-, Apfel- und Mandelbäume kümmert.
In dieser Idylle fernab vom Stress und Lärm
der Großstadt fällt es ihren
prominenten Besuchern leichter, sich zu
entspannen und ihre
„Mediengesichter“ abzulegen.
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So gehört
Isabel Snyder in Hollywood zu den
begehrtesten Photographen, denn sie
setzt der glatten Oberflächlichkeit und
dem glamourösen Bilderdschungel der
Filmmetropole die Suche nach dem
ehrlichen Ausdruck und Befinden der von
ihr portraitierten Stars entgegen.
So gehört
Isabel Snyder in Hollywood zu den
begehrtesten Photographen, denn sie
setzt der glatten Oberflächlichkeit und
dem glamourösen Bilderdschungel der
Filmmetropole die Suche nach dem
ehrlichen Ausdruck und Befinden der von
ihr portraitierten Stars entgegen.
Eines
der wichtigsten Themen in Isabel Snyders
Photographie ist die Erotik, die Künstlerin
gilt in Hollywood als „sexy
photographer“. Doch ist die Erotik für
sie kein Selbstzweck, und es gibt
Schauspieler, die sie in eher un-
erotischen, in melancholischen und
nachdenklichen Augenblicken festhält.
Beispiele hierfür sind die Aufnahmen
von Helen Hunt
oder Dennis Hopper. Wenn Isabel
Snyder „sexy“ Aufnahmen macht, dann
weil Erotik ein besonders auffälliges
oder eher verborgenes Merkmal der
Portraitierten ist. In jedem Fall wissen
die Prominenten sich und ihre
Eitelkeiten bei Isabel Snyder in guten Händen,
denn auch wenn sie erotisch oder
„sexy“ photographiert werden,
geschieht dies immer respektvoll und
degradiert sie nicht zu „Objekten der
Begierde“.
Eines
ihrer berühmtesten Photos ist das von
Mena Suvari, das die junge
Schauspielerin aus dem Film „American
Beauty“ nur mit einem Medaillon um die
Hüften bekleidet zeigt. Mena Suvari
fand diese Idee der Photographin
„cool“.
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Was
den Magazinmachern und den Portraitierten gleichermaßen gefällt
ist, dass Isabel Snyder für jede Person
eine eigene Bildsprache zu entwickeln
scheint, denn durch ihr Einfühlungsvermögen
in die äußere wie die innere Welt des
Dargestellten gelingen ihr immer wieder
Bilder,die man
versteht und die man
sich merkt. Die Künstlerin selbst sieht
in ihren Portraits die Visu- alisierung
eines ehrlicheren und intimeren
Hollywood, eine Art Gegenpol zu den oft
so provokativen und lauten
Werbeaufnahmen der Medienwelt.
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In ihrem
Bestreben, das einzufangen, was andere
Photographen
noch nicht gesehen haben, gewährt
sie dem Betrachter einen Blick in die
Welt der Stars jenseits der Masken und
Kulissen: sie betreibt Psychologie mit
der Kamera.
Isabel
Snyders einfühlsamer Stil, ihr Sinn für
das Wesentliche, die Harmonie wie auch
der Witz ihrer Kompositionen wurden erst
im vergangenen Jahr durch das
australische Photomagazin „Black &
White“ mit einer ihr gewidmeten
Sonderausgabe gewürdigt.
In
der Ausstellung der Galerie Andreas
Baumgartl in München werden ca. 60
Werke der Hollywood Portraits zu sehen
sein. Erstmalig in Europa macht Isabel
Snyder in Zusammenarbeit mit einer
Galerie Portraits von Pamela Anderson
und Benjamin Bratt, von Vanessa Paradis
und Noel Gallagher, von Donald
Sutherland und Denzel Washington (um nur
einige Namen zu nennen) in einer
Verkaufsausstellung der Öffentlichkeit
zugänglich. Sie werden als
Einzelportraits, als Diptychen oder
Triptychen, in Formaten von 50 x 41 cm
bis hin zu 127 x 170 cm in streng
limitierten Auflagen, als Schwarz/Weiß-
oder Farbabzüge in der Galerie gezeigt.
Eine Besonderheit bilden dazu die von
der Photographin zu Paaren
zusammengestellten Kompositionen zweier
verschiedener Portraits.
Da
dieses Europa-Début bereits im Vorfeld
auf großes Interesse in den Medien stößt
und von Sponsoren begleitet wird, wenden wir uns schon
heute mit dieser Vorankündigung an die
nationale und internationale Presse.
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