Andreas Baumgartl / Galerie für Zeitgenössische Kunst

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Wainer Vaccari



„Wainer Vaccaris Werk wurzelt in der Tradition des Manierismus, wobei dieser hier nicht als Stilphase zwischen Hochrenaissance und Barock begriffen wird, sondern als philosophisches existenzielles Prinzip“, schreibt Eva Karcher zur 1988er Ausstellung des Künstlers im Münchener Kunstverein. Und als Motto setzt sie ein Zitat nach Augustinus über ihren Text, wonach „... dies alles eben darum in einer Art wahr ist, weil es in einer Art falsch ist.“

Seit 1971 hat Wainer Vaccari wichtige Einzelausstellungen in Italien, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Spanien und den USA: 1988 im Kunstverein München, 1992/93 in Lunden/Dänemar, 1992 in der Galleria d’Arte Moderna, Modena. 1994 Wanderausstellungen durch Museen. 1995 in Horsens, Wilhelmshaven, Rotterdam, Ostende (Katalog). 1999 Retrospektive Kunsthalle Wilhelmshaven (Katalogbuch). Zu seinen Arbeiten gibt es ein wichtiges Buch im Schimper-Verlag mit einem text von Vittorio Sgarbi.

In Gesprächen mit seinem Biographen Vittorio Sgarbi hat Wainer Vaccari diesem erklärt, was seine Bilder nicht sind, nämlich nicht „antik“, obwohl sie in einer Technik gemalt sind, die so etwas – auf den ersten Blick – vermuten lässt. Auch sind seine Bilder nicht modern im Sinne des Modernismus oder irgendwelcher „Ismen“. Ferner sind sie weder „mythologisch“, im klassischen noch „realistisch“ im historischen Sinn. „Aber“, fügt der Autor hinzu, „sind sie niemals langweilig!“.

Von einem Künstler ist hier die Rede, dessen prall gegenständliche Welt so ganz und gar unwirklich ist, dass niemand sie „versteht“, aber kaum einer sich ihrer Faszination entziehen kann

1949 Wainer Vaccari wird in Modena geboren. 
1956 geht er mit seiner Familie zunächst nach Villigen und später nach Windisch in die deutsche Schweiz. 
1965 kehrt Vaccari nach Modena zurück und beginnt als Autodidakt mit der Malerei, die von Picabia und Marcel Duchamps Grosses Glas angeregt wurde.
1975 verändert sich die Malerei zum Figurativen, angeregt durch die Arbeiten der „Neuen Sachlichkeit“ und der „Pittura Metafisica“.
1983 beginnt Vaccari großformatig zu malen und die Beschäftigung mit Tintoretto, Rubens und Böcklin ist deutlich spürbar - letzterer wird für ihn ein ständiger Bezugspunkt bleiben.

 

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