|
1930 in Wendorf (Mecklenburg) geboren
1949 bis 1953 Studium in Wismar und an Kunstakad. In
Ostberlin
1953 bis 1957 Fortsetzung an Akad. In Düsseldorf
1957 erste Nagelbilder
1958 Ausstellung mit Mack und Piene. Herstellung von
Spiralbildern mit Nägeln
1959 erste Einzelausstellung in der Gal. Azimuth,
Mailand. Erste drehende Scheiben.
1960 Beitritt zur Gruppe Zero
1962 Beteiligung an der Ausstellung „nul“ im Stedelijk
Museum, Amsterdam, und am Zero-Festival in Düsseldorf.
Mit Gruppe N erhält Zero den ersten Preis der
Biennale von San Marino
1964 bis 1977 Teilnahme an der documenta 3,4 und 7 in Kassel
1967 Auflösung der Zero
1970 Teilnahme an der Biennale Venedig
1971 Retrospektive im Moderna Museet, Stockholm, Biennale Sao
Paulo
1974 Bühnenbild für Fidelio in Bremen
1976 Professur an Düsseld. Akad.
1983 Einzelausstellung in Düsseldorfer Kunsthalle
1984 Reise mit Transsib. Eisenbahn
1987 Retrospektive im Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
1987
vierwöchiger Arbeitsaufenthalt beim Laboratorio
Arte Contemporanea della Bassa Lunigiana,
Castelnuovo
1991 Reise nach Israel 1992 Aufenthalt
mit Studenten im finnisch-russischen Grenzbereich
Loma Kitsi / Beteiligung
an der 3. Bitterfelder
Konferenz
1992 im Museum des 20. Jh.s in Wien
1993 Reise nach Kambodscha und Studium der
Khmer-Kultur
1995 Aufenthalt und Ausstellung in
Japan
Die bewegten optischen Wahrnehmungsspiele treibenden
Spiralbilder Ueckers sind dem Geiste der kinetischen
Kunst verpflichtet. Die monotone, langwierige Arbeit
mit Nägeln stellt für den Künstler eine Form der
zen-buddhistischen Meditation dar.
|