Andreas Baumgartl / Galerie für Zeitgenössische Kunst

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Lüpertz Markus



In seiner Schrift „Dithyrambisches Manifest“ 1966 formuliert er positives Bekenntnis zu Möglichkeiten seiner Epoche. Unter Begriff „Dithyrambisch“ entfaltet er Spektrum heterogener Motive, Anspielungen auf 3. Reich – wie bei Kiefer – (seit den 70er Jahren) nicht eindeutig interpretierbar. In 80er Jahren vermehrte, auch schriftstellerische Auseinandersetzung mit der Antike, v.a. Bronzeskulpturen.

 

1941 geboren in Liberec/Böhmen lebt in Berlin, Düsseldorf, Mailand
1948 die Familie flüchtet in den Westen nach Rheydt im Rheinland
1956-1961 Studium an der Werkkunstschule Krefeld bei Laurens Goosens / Studienaufenthalt im Kloster Maria Laach (Kreuzigungsbilder) / einjährige Arbeit im Kohlenbergbau unter Tage, später Straßenbau / weitere Studien in Krefeld und an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf / Aufenthalt in Paris
1961 als freischaffender Künstler tätig
1962 Übersiedlung nach Berlin / Beginn der sogenannten "dithyrambischen Malerei"
1963 Beginn der "Donald Duck Serie"
1964 Ausstellung "Dithyrambische Malerei" anläßlich der Eröffnung der Galerie Großgörschen 35 in Berlin
1966 Veröffentlichung des Manifests: "Kunst, die im Wege steht. Dithyrambisches Manifest"
1968 Verlöffentlichung des Manifests: "Die Anmut des 20. Jahrhunderts wird durch die von mir erfundene Dithyrambe sichtbar gemacht" / erste Ausstellung bei Michael Werner in Berlin, der seither jährlich Ausstellungen bei Michael Werner in Köln folgen
1970 einjähriger Aufenthalt in Florenz / Beginn der "Deutschen Motive"
1974 Organisation der 1. Biennale Berlin / Gastdozentur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe
1975 erscheinen des Gedichtbandes "9x9"
1976-1987 Professur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
1977 Beginn der "Stil-Bilder / Wandbilder für das Krematorium Ruhleben in Berlin / Rücktritt von der documenta 6 in Kassel
1980 Beginn des "Alice im Wunderland"-Zyklus
1981 erscheinen der Gedichtsammlung "und ich spiele, ich spiele ..."
1982 Teilnahme an der documenta 7 in Kassel / Bühnenbild zur Oper "Vincent" von Rainer Kunad am Staatstheater Kassel
1983 Bühnenbild zur Oper "Werther" von Jules Massenet am Ulmer Theater (vor der Premiere wird das Bühnenbild auf Wunsch der Interpreten entfernt) / Professur an der Sommerakademie in Salzburg
1984 Aufenthalt in New York / Entstehung der Bilder zum Thema "Pierrot Lunaire"
1985 Beginn der Bilder nach Corot / Beginn der Auseinandersetzung mit antiken Themen
1986 Professur an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf / Entstehung der "Zwischenraumgespenster-Serie"
seit 1988 Rektor an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf
1989-1990 Entwurf von fünfzehn Kirchenfenstern für den Chor der gotischen Kathedrale in Nevers
1989-1990 Kirchenfensterentwürfe für die Kathedrale von Nevers
1989 Beginn der Bilder nach Poussin
1991 Entwurf des Bühnenbildes und der Kostüme zur Oper "Der Sturm" von Frank Martin (nach William Shakespeare) am Bremer Theater
1993 Entstehung der ersten Bilder aus der Serie "Männer ohne Frauen - Parsifal" / Einladung zur Biennale Venedig in den deutschen Pavillon mit Baselitz und Kiefer; entscheidet sich, seinen Platz den anderen Künstlern zu überlassen, um dann auszustellen, wenn er zu einer Einzelpräsentation eingeladen würde
1996 Entstehung des "Otello"-Zyklus / Gestaltung von Bühnenbild und Kostümen zu Verdis Oper "Troubadour" in der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg und Düsseldorf
1997 Beginn einer neuen Serie mit Landschaftsmotiven
1997-1998 erstmals ausgestellt in der Galerie Michael Werner, Köln
1998 Bilderfolge "Monte Carlo" in Präsentationsräumen der Galerie Michael Werner in Köln
1999 Beginn des Zyklus "Vanitas", der in der Zeche Zollverein in Essen, ausgestellt wird
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