BIOGRAPHIE

Günther Herrmann




Lebenslauf / Künstlerischer Werdegang


1959

1978

1978-1993

1980

1993-2002

2003

2004

2005

geboren in Tegernsee

Ausbildung zum Kirchenmaler

erste Arbeiten und Ausstellungen

freischaffender Maler, Künstlerische Entwicklung zur Stillrichtung "Fotorealismus"

Rückkehr an den Tegernsee

Umzug nach Hirtlbach / Markt Indersdorf

Umzug nach Schliersee

Umzug nach Gerzen


Günther Herrmann Auszeichnungen und öffentliche Ankäufe


Auszeichnungen

1992
1993
1996

1999
2002
Erscheinen der ersten Telefonkarte
Sonderschau der IAA Frankfurt (Katalog)
Eurokunstplakette in Gold des Europäischen
Kulturkreises für Kunst und Kultur
Erscheinen der zweiten und drittenTelefonkarte
RTL Filmbericht

Öffentliche Ankäufe

Stadtmuseum Bad-Hersfeld
Finanzamt Miesbach
Baden – Karton Baden-Baden
Deutsche Aero-Space München
Technik-Museum Sinsheim
Fa. Venta-Lüfter
Fa. Svarovsky Wattens
E-Werk Tegernsee
Kutschenmuseum, Rottach-Egern


Die Vorlagen der Arbeiten sind eigene Fotos oder Aufnahmen von Fotografien. Alle Bilder des Künstlers entstehen auf Leinwand und sind mit dem Pinsel in Öl aufgetragen. Technische Hilfsmittel wie Airbrush lehnt er ab. Die Bilder des Photorealisten Günther Herrmann sind von der ausgeprägten Liebe zum Detail und der räumlichen Tiefe der Darstellung gekennzeichnet und beeindrucken durch ihren hohen Grad an technischer Perfektion und ihr herausragendes handwerkliches Können.


Ausstellungen


Einzelausstellungen

Galerie Jungmann Berlin
Galerie am Kloster Lorsch
Künstlerhof München
Galerie Blässer/ Peschke Helfendorf/Obb.
Art of Plants München
Galerieshop Westerland Sylt
Galerie Kampen Sylt
Spielbank Westerland Sylt
Bundesbahndirektion Köln
Galerie von Abercron München
Galerie Jung München
ZKH Agatharied Miesbach
Künstlerzentrum Art Kontor Frankfurt
Galerie „Die Sieben“ Düsseldorf
Stadtmuseum Bad Hersfeld
Galerie Harley-Davidson Gelting
Firek`s Harley-Davidson München
High Performance Messe Bad Salzufflen

E-Werk Tegernsee
Haus des Gastes Tegernsee
Finanzamt Miesbach
Galerie Michael Rottach-Egern
Galerie Baumgartl München
Kunstkabinett Zehenthof Gotzing Obb.
Galerie Bäumler Regensburg
Technikmuseum Speyer

Gemeinschaftsausstellungen

Galerie Amthof Bad Camberg
Galerie Kersten München
Neues Vidum Achensee/Österreich
Haus des Gastes Tegernsee
E-Werk Tegernsee
Historisches E-Werk
Engl. Garten München
Kunstmesse Parma Italien




Das Interesse unserer Gesellschaft, besonders an mobiler Technik ist ungebrochen. Viele große Automobil- und Motorradfirmen setzen sich mit eigenen groß angelegten Museen, Denkmäler der mobilen Gesellschaft. Günther J. Herrmann hat sich diesem Thema schon seit ca. 20 Jahren gewidmet, als diese Ikonisierung der mobilen Zeit für die großen Konzerne noch nicht zur Diskussion stand. Während seiner Ausbildung zum Kirchenmaler erlernte Herrmann seinen perfekten Malstil. Er begann seine Künstlerlaufbahn vom Realismus mehr und mehr hin zum Hyperrealismus zu entwickeln. Seine hauptsächlichen Themen sind Autos, Motorräder, Flugzeuge, die „Schönheit der Technik”. Diese Themen können seiner Meinung nach nur in einer genauen gegenständlichen Malerei dargestellt werden. Der Bildaufbau der hyperrealistischen Malerei, - die ihren Ursprung 1966 im New- Yorker Guggenheim Museum hatte - ist streng geometrisch, die Malweise arbeitsaufwendig und diszipliniert. James Dean und Peter Fonda spiegeln die Sucht nach Freiheit wieder, während die Züge das romantische Reisen darstellen. Autowracks erzählen die Geschichte der Vergänglichkeit. Das Foto benötigt man als Transportmittel für die komplexe Informationsfülle des ausgewählten Objekts. Der Ausschnitt und das Format wird individuell ausgewählt und störende Hintergründe neutralisiert, um das gewünschte Objekt entsprechend darzustellen. Wie Starportraits werden die Motorräder, Autos und Flugzeuge in Szene gesetzt, um auf diese Weise ihrem Mythos zu huldigen.