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Otmar Alt wurde am 17. Juli 1940 in Werningerode geboren.
Nach dem Studium der Malerei an der Berliner
Meisterschule für Kunsthandwerk und dem Studium
an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin
avancierte er schnell zur künstlerischen
Avantgarde und zählt heute zu den wenigen
hochrangigen Künstlern Deutschlands. Otmar Alt
spricht, wenn er Komposition meint, auch von
"Schwingungsfeld". Damit benennt er die
Bildelemente, die sich auf einer Ebene bewegen,
untereinander korrespondieren und ein Verhältnis
eingehen, das nicht planbar ist. Kunst entsteht
hier aus dieser Korrespondenz von Farbwerten.
Dabei wird die Phantasie des Betrachters angeregt.
Sie macht Entdeckungsreisen in einem bisher
unbetretenen Land und bringt ihn auf Gedanken, die
er zuvor nicht hatte. Otmar Alt hat sich in seinem
Talent in allen Bereichen der bildenenden Kunst
durchgesetzt. Er arbeitet als Maler, Radierer,
Bildhauer und Objektmacher. Sein Kunstbegriff
greift jedoch weit darüber hinaus und erfaßt den
ganzen Lebensraum. So ist der Umgang mit den
Tieren seines Privatzoos in Hamm Anregung für
eine große Anzahl seiner Arbeiten. Zahlreiche
Arbeiten befinden sich in öffentlichen und
privaten Sammlungen. Alts anhaltend erfolgreiche
Präsenz auf dem nationalen und internationalen
Kunstmarkt gründet nicht zuletzt darin, daß er
seinen höchst eigenwilligen Weg kompromisslos
geht. Fest steht, daß seine Arbeiten in der Regel
auch denen gefallen, die moderner Kunst eher
ablehnend gegenüberstehen.
- geboren 17.7.1940 in
Wernigerode im Harz
- kommt 1951 nach Berlin
- 1959 Studium an der
Meisterschule für Kunsthandwerk in Berlin und
Klarinettist in der Gruppe "Selfworkes"
- 1960 Studium an der
Hochschule für Bildendes Künste in Berlin
- 1966 Erste Ausstellung in der
Galerie Katz in Berlin
- 1967 Franz-Roh-Preis, München
- 1968 fertigt große Puzzle
und Linoldrucke
- 1969 beginnt mit Plastiken,
Ausstellungen in England und den USA
- 1970 arbeitet an Keramiken
und Kinderbüchern
- 1971 Filmportrait über Otmar
Alt
- 1972 Wandgestaltungen in
Badenweiler, Furtwangen und Kiel
- 1973 Entwürfe für Schmuck
und Mappen mit Radierungen
- 1977 Ausstellung im
Kunstverein Düsseldorf
- 1979 Eisenplastiken für die
Bundesgartenschau in Bonn
- 1980 neue Farbigkeit bei Gemälden
und erotische Aquarelle
- 1983 Innenhofgestaltung an
der Uni Regensburg
- 1984 Großplastik für die Fußgängerzone
in Hamm
- seit 1965 über 200
Ausstellungen im In- und Ausland
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